Atem- Bewegungs- Lebensenergie und Lebenslust

Grundsätzlich werden 2 Richtungen unterschieden.

A: Die Therapie am Atem. Das heisst, es werden Menschen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma, Bronchitis, Emphysem, oder Cystischer Fibrose behandelt.

B: Die Therapie über den Atem. 
Das heisst, es werden Personen behandelt mit z.B. psychischen, psychosomatischen oder körperlichen Beschwerden. Also z.B.  Personen in Trauer, Personen nach Burnout und Mobbing, traumatisierte Personen, körperlich geschwächte Personen nach Krankheiten oder Unfall.


Wenn Gefühle uns lähmen können, den Blutdruck steigen lassen oder echte Herzbeschwerden auslösen können etc., dann können auch umgekehrt Körperübungen auf die Psyche einen positiven Einfluss haben.


Aus dem Buch Integrale Stemschulung Klara Wolf, Humata Verlag ISBN 3-7197.0323.1 Bestellen bei: www.atemschulung.ch

Meine Ausrichtung
ist vor allem die Therapie über den Atem. Dabei ist es wichtig, dass die Klientin, der Klient lernt, die inneren subtilen Kräfte, Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen und diese in allem Tun angemessen zu integrieren.

Einzeltherapie ist nach Absprache möglich.  siehe Kontakt

Preis: CHF 120.- / 60 min. In Härtefällen kann der Preis reduziert werden. Kosten für Atemtherapie werden von vielen Krankenkassen (KK) im Rahmen der Zusatzversicherungen zum Teil übernommen. Fragen Sie bei Ihrer KK.

Beschreibung:
Im anspruchsvollen Alltag ist man herausgefordert, dauernd bewusst und präsent zu sein. So dass man sich rasch auf neue Situationen und hohe Leistungen einstellen und adäquat handeln kann. Dabei ist auch darauf zu achten, dass alle subtilen inneren Kräfte und Bedürfnisse integriert bleiben.
In der Therapie kann dies an angepassten Situationen geübt werden. Gelingt es jemandem nicht, dies in gewünschter Weise umzusetzen, kann die Person an sich selber beobachten, wie ihre inneren Kräfte wirken. Vielleicht wird das strenge Über-Ich aktiv und die Person verurteilt sich selber, vielleicht wird sie betrübt, vielleicht nachlässig, gereizt oder sie resigniert. Vielleicht verurteilt die Person die Übung oder den Lehrer.

Hier setzt die therapeutische Arbeit ein. Die Person kann lernen, an ihren Grenzen mit ihren Ressourcen ihre Möglichkeiten zu differenzieren und zu erweitern. Dabei kann sie positive Erfahrungen machen und darauf aufbauen. Die Person lernt einen bewussten, liebevollen, geduldigen, zielgerichteten Umgang mit sich selber und ihrem Umfeld. Eine positive Ausstrahlung auf das Umfeld wird von diesem oft auch positiv reflektiert, was diese Person zusätzlich stärkt und aufbaut. Im Weiteren kann sie lernen, ihre Grenzen zu akzeptieren und die Aufmerksamkeit auf ihre Ressourcen zu lenken, die ihr Halt und Vertrauen geben.

Der Verlauf und die Arbeitsweise der Therapie orientieren sich am momentanen Allgemeinzustand des Klienten und der Klientin. Die Dynamik der gewählten Übungen wirkt unmittelbar spannungsregulierend, rhythmisierend und harmonisierend auf das Atemgeschehen und den ganzen Organismus.  

Bei Bedarf empfehle ich den Klientinnen und Klienten, sich an ausgewiesene Spezialisten zu wenden. Beim Vermitteln solcher Personen kann ich meine Erfahrung einbringen und die Atem- und Körperarbeit kann eine Ergänzung zur Fachberatung sein.